Die Auftragslage lief im ersten Halbjahr enorm gut, noch nie hatte ich im ersten Halbjahr so viele Jobs.
Im Sommer habe ich mir einen großen Traum erfüllt und bin 5 Wochen mit Van durch Osteuropa gereist, inklusive Besuch eines Roma Viertels. So viel Armut, Einfachheit und gleichzeitig so viel Lebensfreude, haben mich sehr demütig gemacht. Keinen Monat später ging es nach Dubai und Riad. Hier der totale Kontrast: höher, weiter, schneller, Glitzer Glitzer überall. Wer Luxus sehen will, sieht und erfährt ihn. Nicht mal meinen Koffer hab ich irgendwo hingerollt. Und auf der anderen Seite, wer genau hinschaut, kann auch Armut sehen. Menschen aus anderen Ländern, die ihre Familien verlassen, um sie finanziell zu versorgen, meist aus dem asiatischen Raum. Doch die Energie kickt: wer Business Kontakte sucht, ist hier richtig.
Das zweite Halbjahr ging etwas langsamer los, was mir viel Zeit gegeben hat, mein Business und meine Strategien auf den Prüfstand zu stellen. Denn wer immer nur geschäftig ist, lässt keinen Raum für Kreativität und hat keine Zeit, sich um Finanzen und Co. zu kümmern. Umso wichtiger war dieses Aufräumen für mich.
Die große Challenge für mich war, „nein“ zu sagen. Im Privaten konnte ich das schon ganz gut, jetzt ging es ums Business. Aufträge nicht anzunehmen oder zu riskieren, nicht zu bekommen, weil ich viel mehr schaue, welche Dinge wirklich zu mir passen, mir Spaß machen und mit meinen Werten überein stimmen. Aber nicht nur der Fun Faktor wurde getestet. Als Geschäftsführerin trage ich Verantwortung für mein Unternehmen und habe das ein oder andere Mal harte Kante zeigen müssen. Es tut gut, zu sich selbst zu stehen. Letzten Endes habe ich gelernt, mein Business mit Leichtigkeit zu führen. Denn darum geht es doch im Leben auch, ums Spaß haben und nicht alles so verdammt ernst zu nehmen.
2023 du warst gut zu mir.
Auf ein neues Jahr voller Learnings
Die Auftragslage lief im ersten Halbjahr enorm gut, noch nie hatte ich im ersten Halbjahr so viele Jobs.
Im Sommer habe ich mir einen großen Traum erfüllt und bin 5 Wochen mit Van durch Osteuropa gereist, inklusive Besuch eines Roma Viertels. So viel Armut, Einfachheit und gleichzeitig so viel Lebensfreude, haben mich sehr demütig gemacht. Keinen Monat später ging es nach Dubai und Riad. Hier der totale Kontrast: höher, weiter, schneller, Glitzer Glitzer überall. Wer Luxus sehen will, sieht und erfährt ihn. Nicht mal meinen Koffer hab ich irgendwo hingerollt. Und auf der anderen Seite, wer genau hinschaut, kann auch Armut sehen. Menschen aus anderen Ländern, die ihre Familien verlassen, um sie finanziell zu versorgen, meist aus dem asiatischen Raum. Doch die Energie kickt: wer Business Kontakte sucht, ist hier richtig.
Das zweite Halbjahr ging etwas langsamer los, was mir viel Zeit gegeben hat, mein Business und meine Strategien auf den Prüfstand zu stellen. Denn wer immer nur geschäftig ist, lässt keinen Raum für Kreativität und hat keine Zeit, sich um Finanzen und Co. zu kümmern. Umso wichtiger war dieses Aufräumen für mich.
Die große Challenge für mich war, „nein“ zu sagen. Im Privaten konnte ich das schon ganz gut, jetzt ging es ums Business. Aufträge nicht anzunehmen oder zu riskieren, nicht zu bekommen, weil ich viel mehr schaue, welche Dinge wirklich zu mir passen, mir Spaß machen und mit meinen Werten überein stimmen. Aber nicht nur der Fun Faktor wurde getestet. Als Geschäftsführerin trage ich Verantwortung für mein Unternehmen und habe das ein oder andere Mal harte Kante zeigen müssen. Es tut gut, zu sich selbst zu stehen. Letzten Endes habe ich gelernt, mein Business mit Leichtigkeit zu führen. Denn darum geht es doch im Leben auch, ums Spaß haben und nicht alles so verdammt ernst zu nehmen.
2023 du warst gut zu mir.
Auf ein neues Jahr voller Learnings